Autor: Taishi Tsutsui
Übersetzt von: Dorothea Überall
Taschenbuch: 192 Seiten
Verlag: Kazé Manga
Auflage: 1 (2020)
ISBN-13: 9782889512751
Vom Hersteller empfohlenes Alter:
ab 12 Jahren
Preis: 6,50 EUR
Darum geht‘s
Nach dem verpatzten Wettbewerb gehen Uruka und Nariyuki zu ihrer alten Schule und schwärmen in Erinnerungen. Es sind Sommerferien und die fünf Schüler hängen sich in der Paukschule rein. Ein wenig Freizeit bleibt, dadurch kommt Nariyuki in den Genuss die Mädels in freizügigen Outfits zu sehen. Fettnäpfchen sind garantiert.
We never learn ist eine Manga-Serie. hier findet ihr die Bände, die ich bereits besprochen habe.
Aufmachung des Buches
Der Shōnen Manga ist im Softcover gebunden. Der Buchumschlag ist farbig bedruckt und die Illustrationen in s/w gehalten. Einzelne Farbseiten gibt es nicht. Am Anfang des Bandes werden aller Haupt- und Nebenfiguren vorgestellt.
Umsetzung
Das erste Kapitel ist eine Reise in Urukas und Nariyukis Vergangenheit. Beide standen in der Mittelschule kurz davor aufzugeben und haben sich, ohne es zu wissen, gegenseitig Halt gegeben. Ich mag diese Rückblenden, sie bringen mir die Figuren näher und ich kann mich besser in sie hineinversetzen.
Ich hab dich gern. Ich bin in dich verliebt,… Nari..
Taishi Tsutsui: We never learn #6, 2020, S. 23
Ich gehöre zum Team Takemoto – Ich will das Uruka und Nariyuki ein Paar werden. Und die ersten Schritte dahin gibt es. *freu* Nariyuki steht natürlich auf dem Schlauch, trotzdem gibt es eine Erfolgsmeldung für Uruka: Nariyuki gibt ihr einen Spitznamen. Ich verfolge gespannt, wie es mit beiden weitergeht.
Ein Mann nennt mich beim Vornamen! Huaaa! Welch Unsittlichkeit! Das ist ja wie ein Heiratsantrag! [Miharu Kirisu]
Taishi Tsutsui: We never learn #6, 2020, S. 70
Eine neue Figur tritt auf, Mafuyu Kirisus Schwester Miharu. Sie missversteht die Beziehung zwischen Mafuyu und Nariyuki und glaubt, die beiden seien ein verbotenes Liebespaar. Miharu will ihre große Schwester retten und versucht ihn zu verführen. Die Familia Kirisu scheint eine Chaosfamilie zu sein und ich liebe es.
Sonne und Strand gehören zu Sommerferien dazu und es gibt einige Szenen, in denen sich die Mädchen beim Baden präsentieren. Das gehört zu Shōnen Mangas dazu und bringt Nariyuki in Verlegenheit. Und für Asumi ist klar: Er ist ein „Lucky Lustmolch“. Neben den Jungs scheinen auch Delfine, Krabben und Seegurken auf hübsche Mädchen und Bikinis zu stehen. 😀
Die Kapitel sind abwechslungsreich. Manche sind ernst und zeigen die Anstrengungen und Zweifel der Schüler. Andere Kapitel sind einfach nur lustig und zeigen manches an nackter Haut. Sie sind alle spannend und während ich diesen Shōnen Manga lese, lache ich laut und vergesse alles um mich herum.
Das Wichtigste in Kürze
- super lustig
- sympathische Figuren
- abwechslungsreich
- tiefgründige Figuren
- wütende Gesichter sehen merkwürdig aus
- Hintern werden immer wieder in Szene gesetzt
Meine Meinung
Ganz ehrlich: Ich liebe diesen Shōnen Manga. Uruka und Nariyuki kommen sich näher und treten trotzdem auf der Stelle. Wir lernen Mafuyus kleine Schwester Miharu kennen. Und während das Lernen kräftezehrend ist und sich die Schüler reinhängen, dürfen sie am Strand und im Badehaus ausruhen. Der Mix aus ernsten Geschichten und Komödie ist super gelungen.
5 von 5 Sternen
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Zu diesem Band gibt es leider keine Leseprobe. We never Learn #6 könnt ihr bei Kazé Manga bestellen oder beim Buchhändler eures Vertrauens.
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Diesen Shōnen Manga habe ich gekauft.